Die Beobachtung und Analyse der Arbeit von Lehrpersonen und Lernenden in Schulen als eine geplante, andauernde, angestrengte, anstrengende und kooperative menschliche Tätigkeit im Handlungs- und Ideenbereich steht im Zentrum dieses Hefts. Die verschiedenen Beiträge analysieren den subjektiv erlebten Schulalltag und öffnen den Blick auch für eher phänomenologische oder ethnologische Zugänge jenseits der Normen von „guter“ oder „schlechter“ Schulkultur. Neben den bisher viel diskutierten Werten, Regeln, Haltungen und Glaubenssätzen als Grundlagen schulischen Handelns geht es in diesem Heft auch um das beobachtbare und erlebte Tun und Denken selber und die damit verbundenen Alltagsprozesse in ihrem lokalen Kontext.

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