Université de Genève - Faculté de psychologie et des sciences de l'éducation - Sciences de l'éducation

LIFE
Laboratoire de recherche Innovation-Formation-Éducation

 Livres à (re)lire

 

Gather Thurler, M. & Krainz-Dürr, M. (Ed.) (2008).
Architektur
Journal für Schulentwicklung, 3.

 

 

Neue Lehrpläne machen kaum Aussagen über die Arten der Klassenzusammensetzung und die dementsprechenden räumlichen Bedingungen, ohne die eine vernünftige Umsetzung kaum möglich sein kann. Es handelt sich hier um äußerst wichtige Aspekte der Unterrichtsorganisation, denn Lernende müssen laufend mit Lernaktivitäten konfrontiert werden, die sie dazu bringen, ihre Kommunikations- und Problemlöse- bzw.

Zusammenarbeitskompetenz zu entwickeln. Das heißt mit anderen Worten, dass sie entweder in Gruppen- oder Einzelaktivitäten eingebunden werden, teilweise allein am Computer arbeiten bzw. bestimmte Experimente durchführen können sollen, ohne ihre Mitschüler und Mitschülerinnen zu stören. Es wird folglich kaum möglich sein, im Voraus und die „ideale“ bzw. allgemeingültige Architektur von Schulen zu planen.

Das vorliegende Heft soll Schulen, Schulleitungen und Lehrpersonen dazu verhelfen, die Zusammenhänge zwischen Schularchitektur und Lernkultur besser verstehen und deuten zu lernen. Es soll auch ermutigen, Schritt für Schritt – kreativ und realistisch zugleich – passende „Lernräume“ für neues Lernen zu gestalten.

 

Inhalt

Schularchitektur: ein zukunftsorientierter Blick in die Vergangenheit

Das System der Erziehungsräume

Architektur und Pädagogik: Wer beeinflusst wen?

Pädagogik und Architektur

Bauherr ist hier das Kind

Schulbau Schulreform begünstigt oder verhindert

Zum Verhältnis Pädagogik und Architektur

Lehrerbildung und Architektur im Dialog

Schulfreiräume im GenderBlick

Nutzungsanalysen als Ansatzpunkte für Schulentwicklungsprozesse


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