LIFE
Laboratoire de
recherche
Innovation-Formation-Éducation
Neue Lehrpläne machen kaum Aussagen über die Arten der Klassenzusammensetzung und die dementsprechenden räumlichen Bedingungen, ohne die eine vernünftige Umsetzung kaum möglich sein kann. Es handelt sich hier um äußerst wichtige Aspekte der Unterrichtsorganisation, denn Lernende müssen laufend mit Lernaktivitäten konfrontiert werden, die sie dazu bringen, ihre Kommunikations- und Problemlöse- bzw.
Zusammenarbeitskompetenz zu entwickeln. Das heißt mit anderen Worten, dass sie entweder in Gruppen- oder Einzelaktivitäten eingebunden werden, teilweise allein am Computer arbeiten bzw. bestimmte Experimente durchführen können sollen, ohne ihre Mitschüler und Mitschülerinnen zu stören. Es wird folglich kaum möglich sein, im Voraus und die ideale bzw. allgemeingültige Architektur von Schulen zu planen.
Das vorliegende Heft soll Schulen, Schulleitungen und Lehrpersonen dazu verhelfen, die Zusammenhänge zwischen Schularchitektur und Lernkultur besser verstehen und deuten zu lernen. Es soll auch ermutigen, Schritt für Schritt kreativ und realistisch zugleich passende Lernräume für neues Lernen zu gestalten.
Schularchitektur: ein zukunftsorientierter Blick in die Vergangenheit
Das System der Erziehungsräume
Architektur und Pädagogik: Wer beeinflusst wen?
Pädagogik und Architektur
Bauherr ist hier das Kind
Schulbau Schulreform begünstigt oder verhindert
Zum Verhältnis Pädagogik und Architektur
Lehrerbildung und Architektur im Dialog
Schulfreiräume im GenderBlick
Nutzungsanalysen als Ansatzpunkte für Schulentwicklungsprozesse
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