Doktorat
Die Fakultät für Übersetzen und Dolmetschen bereitet auf ein Doktorat in folgenden Fachbereichen vor:
- Übersetzungswissenschaft
- Sprachtechnologie
- Dolmetschwissenschaft
- Mehrsprachiges Kommunikationsmanagement
Aufnahmebedingungen
Allgemeine Anforderungen
Abgeschlossenes Masterstudium in Übersetzen oder Konferenzdolmetschen an der Fakultät für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Genf oder Abschluss eines gleichwertigen Studiums, das zum Doktorat in den angebotenen Fachbereichen berechtigt. .
Erste Etappe - Vorläufiges Dissertationsvorhaben
Vor dem offiziellen Antrag sind der Studienberatung ein vorläufiges Dissertationsvorhaben im Umfang von ein bis drei Seiten sowie ein Lebenslauf zuzustellen. Darin sind der Fachbereich anzugeben sowie der Forschungsgegenstand knapp zu beschreiben. Das Vorhaben wird dann dem Forschungsschwerpunkt eines Professors, einer Professorin der Fakultät zugeordnet. Die Doktorarbeit kann in einer der an der FTI angebotenen A-Sprachen (Deutsch, Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) verfasst werden.
Zweite Etappe - Antrag auf Zulassung zum Doktorat
Zulassung mit Vorbehalt
Die Zulassung zum Doktorat kann mit Vorbehalt erfolgen. Dazu müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Einreichung eines Zulassungsantrags OHNE detaillierte Projektbeschreibung, aber mit dem vorläufigen Dissertationsvorhaben, das zuvor von einem Professor, einer Professorin der FTI angenommen wurde.
- Motivationsschreiben: Darin verpflichtet sich der Kandidat, die Kandidatin, das detaillierte Dissertationsvorhaben für die definitive Aufnahme spätestens ein Jahr nach der Zulassung mit Vorbehalt einzureichen (vgl. Studienordnung).
Zulassung ohne Vorbehalt
Die Zulassung ohne Vorbehalt erfolgt nach Einreichung eines Antrags auf Zulassung zum Doktorat, der ein detailliertes Dissertationsvorhaben beinhaltet.
Antrag auf Zulassung zum DoktoratDie KandidatInnen müsssen der Studienberatung folgende Unterlagen zukommen lassen:
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Dritte Etappe - Entscheidung
Der Antrag auf Zulassung mit oder ohne Vorbehalt wird dem Dekanat vorgelegt, das ihn seinerseits dem Kollegium der ProfessorInnen der Fakultät unterbreitet.
Nach Erhalt der Aufnahmebestätigung folgt für die/den Antragstellende/n das Immatrikulationsverfahren.
Aufnahmefrist
KandidatInnen für das Doktoratsstudium unterliegen nicht den Aufnahmefristen der Universität und schicken ihr Dossier direkt an die Studienberatung der FTI.
Doktorandenprogramm ReMeTIS
ReMeTIS (Research Methods in Translation and Interpreting Studies) ist ein umfassendes Ausbildungsprogramm der FTI, das DoktorandInnen in die methodischen und strategischen Fragen eines Dissertationsprojekts einführt. Das Programm verfolgt einen innovativen, auf kollaborativem Lernen und Alle DoktorandInnen der FTI sollten an dieser innovativen, auf kollektivem Lernen und Tandem-Tutorium basierenden Ausbildung teil.
Ziel des Programms ist es, die DoktorandInnen insbesondere zu Studienbeginn oder während ihres Aspirantenjahres zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, vollwertige Mitglieder der Forschungsgemeinschaft zu werden. Die EDV bietet ein komplettes Doktoratsprogramm mit verschiedenen Modulen an. Der Inhalt dieser Module deckt alle Kompetenzen ab, die am Ende eines Doktoratsstudiums erreicht sein müssen und vom Schweizerischen und Europäischen Referenzrahmen (Dublin Deskriptoren) sowie in einer APEC-Deloitte-Studie über Forscherinnen und Forscher des 21. Jahrhunderts genauer definiert wurden.
Externe Studierende und Forschende können das Programm im Rahmen des Weiterbildungskurses Research Methods in Translation and Interpreting Studies absolvieren.
Dokumente zum Download
- Studienreglement
- Richtlinien für Doktorarbeiten
- Empfehlungen für die Erstellung eines Dissertationsvorhabens
- Titelblatt Doktorarbeit
- Eigenständigkeitserklärung
Kontakt
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Studienberatung.