Die AbsolventInnen der FTI sind optimal auf die komplexen Anforderungen vorbereitet, die in den vielfältigen Tätigkeitsfeldern der Mehrsprachigen Kommunikation, des Übersetzens und des Dolmetschens vorausgesetzt werden. Der Unterricht an der FTI erfolgt auf der Grundlage theoretischer Konzepte und Modelle, die auf lebenslanges Lernen und eine flexible Anpassung an zukünftige Arbeitsmarktentwicklungen ausgerichtet sind. Deshalb behaupten sich unsere AbsolventInnen auch langfristig in einem sich rasch wandelnden technologischen und gesellschaftlichen Umfeld. Sie besetzen Schlüsselpositionen in Sprach-, Kommunikations- und Übersetzungsdiensten im In- und Ausland und bieten als Freelancer hochqualifizierte Sprachdienstleistungen an.
Lesen Sie mehr über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in den Interviews mit einigen unserer AbsolventInnen.
Was Studierende und AbsolventInnen an ihrem Studium an der FTI schätzen:
Weshalb hast du an der FTI Übersetzen studiert? In meinem Bachelor studierte ich Linguistik, Fremdsprachen und Jura. Der Fokus lag auf der Theorie. Deswegen war es mir sehr wichtig, anschliessend einen Master zu wählen, der mich auf einen konkreten Beruf vorbereitet. Beim Übersetzungsstudium an der FTI konnte ich meine Kenntnisse aus dem Bachelor in der Praxis anwenden. Genf wählte ich auch, weil die Fakultät unter den Übersetzerinstituten einen hervorragenden Ruf geniesst.
Was hast du in deinem Studium gelernt? Das Erlernen verschiedener Übersetzungstechniken, gründliche Recherche und Arbeit mit neuesten Übersetzungstools waren im Studium zentral. Ausserdem lernt man, dass Übersetzen viel mehr als Übertragen von Text aus einer Sprache in die andere bedeutet. Der Kontext und kulturelle Besonderheiten der Ausgangssprache spielen eine sehr wichtige Rolle. Gerade das macht den Beruf so spannend. Auch Kreativität ist sehr gefragt: Übersetzer sind Autoren, sie schreiben den Originaltext in ihrer eigenen Sprache neu.
Was hast du am Studienalltag besonders geschätzt? Der Unterricht findet in kleinen Gruppen statt. Das sorgt für eine angenehme und familiäre Stimmung. Man tauscht sich viel mit den Dozenten und anderen Studierenden aus und lernt so viel dazu. Ausserdem wird Tag für Tag das geübt, was man später im Berufsalltag braucht – eine bessere Vorbereitung gibt es nicht. Spannend war auch, dass die FTI immer wieder sehr interessante Praktikumsmöglichkeiten bietet, so z.B. in staatlichen oder internationalen Organisationen oder bei namhaften Unternehmen.
Welche Auswirkungen hatte das Masterstudium auf deine berufliche Laufbahn? Während dem Studium hatte ich besonders viel Freude an der Arbeit mit kreativen Texten aus dem Werbebereich. Nach dem Abschluss habe ich eine spannende Stelle in einem Sozialunternehmen angenommen, wo ich viel schreibe und Marketing- und Kommunikationsstrategien mit erarbeite. Übersetzung ist Kommunikation, man analysiert das Geschriebene und muss es treffend in seiner eigenen Sprache wiedergeben. Deswegen hat mich das Studium an der FTI sehr gut auf meine derzeitige Tätigkeit in der Kommunikation vorbereitet.
Weshalb hast du an der FTI Übersetzen studiert? Zu Beginn meines Masterstudiums wusste ich noch nicht, auf welche Sprache und auf welchen Schwerpunkt ich mich spezialisieren wollte. Daher war es ein grosser Pluspunkt, dass die FTI die Möglichkeit bietet, bis zu drei Passiv-Sprachen parallel zu studieren und aus einem breiten Kursprogramm zu wählen. So konnte ich in verschiedene Bereiche hineinschnuppern. Ausserdem ist die FTI sehr gut vernetzt, geniesst einen ausgezeichneten Ruf und ich habe mir vom Standort Genf versprochen, Einblicke in die Übersetzerwelt internationaler Organisationen erhalten und mein Französisch verbessern zu können.
Was hast du in deinem Studium gelernt? Dank der kleinen Kursgrössen stand die Diskussion der eigenen Arbeit in den Übersetzungskursen im Vordergrund. Das hat einerseits dazu geführt, dass ich gelernt habe, Übersetzungsziele eindeutig abzustecken, gründlich zu recherchieren und die Gründe für meine Entscheidungen klar zu formulieren. Andererseits habe ich gelernt, mit Kritik umzugehen und diese richtig einschätzen zu können. Dies sind wichtige Kompetenzen für den Umgang mit späteren AuftraggeberInnen, die mir einen reibungslosen Berufseinstieg ermöglicht haben.
Was hast du am Studienalltag besonders geschätzt? Besonders gefallen hat mir, dass die Kurse der deutschen Abteilung sehr klein sind und die Übersetzungen daher im Detail besprochen werden können. Ausserdem habe ich die Wahlmöglichkeiten in Bezug auf die Kurse sehr geschätzt. Eine besonders schöne Erfahrung war auch das internationale Klima in den abteilungsübergreifenden Kursen. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre zwischen den Studierenden und die DozentInnen waren immer hilfsbereit, daher habe ich mich an der FTI sehr wohlgefühlt – auch der Genfer See hat sicherlich hierzu beigetragen.
Welche Auswirkungen hatte das Studium an der FTI auf deine berufliche Laufbahn? Das Studium hat mich darin bestätigt, als Übersetzerin arbeiten zu wollen, und mir geholfen, meinen Schwerpunkt zu finden. Nach dem Abschluss habe ich das Gefühl, gut vorbereitet zu sein. Durch das Studium habe ich ein Netzwerk aufbauen können, das mir eine grosse Hilfe beim Berufseinstieg ist und es mir ermöglicht hat, direkt im Anschluss an das Studium eine feste Anstellung antreten zu können.