Der Evaluationsprozess
Jeder Beitrag wird von zwei Mitgliedern des Lektürekomitees anonym begutachtet.
Die Beiträge eines gemeinsamen Symposiums werden zusammen
evaluiert; das Symposium erhält ein globales Gutachten, wobei
Einzelkommentare für jeden Beitrag möglich sind.
Auf dieser Seite finden Sie:
Die Anweisungen für die Beitragenden
Die Anweisungen für die Evaluierenden
Den Zeitplan für die Evaluation
Anweisungen für die Beitragenden
Jeder Vorschlag für einen Beitrag – auch solche für Symposien – muss die folgenden Elemente beinhalten:
- eine Erläuterung des theoretischen Rahmens und der Problematik
- eine Präsentation eines Korpus oder einer Datenerhebung
- eine Erklärung der Forschungsmethodologie
- eine Darstellung von Resultaten (ggf. Zwischenresultate) oder von Praxisanalysen
- eine
Diskussion, die sich auf mindestens eine oder auf mehrere der drei Fragen
bezieht, die die allgemeine Thematik des Kongresses umreissen: (1)
Welches sind die Kernfragen
im betreffenden Forschungsfeld? (2) Welches sind die «blinden Flecke»
der Forschung auf diesem Gebiet? (3) Wie wird das Forschungsobjekt
kontextuell, geschichtlich oder kulturell beeinflusst? (vgl.
Ausschreibung)
Die Einrechungen werden in Bezug auf die folgenden Kriteiren beurteilt:
- Inhaltliche Qualität
- Bedeutung für Theorie oder Praxis
- Originalität und Innovationsgrad
- Relevanz für den "Call for Papers"
- Qualität der Darstellung
Auf der Basis dieser Kriterien erfolgt eine Empfehlung für die Annahme oder Ablehnung des Beitrags.
Drei zusätzliche Kriterien werden für Symposien berücksichtigt:
- Kohärenz der Beiträge
- Komplementarität der Beiträge
- Qualität der Beiträge
Die Empfehlung für die Annahme oder die Ablehnung stützt sich auf ein globales Urteil, wobei die obligatorischen Elemente des Beitrags und die Evaluationskriterien berücksichtigt werden.
Anweisungen für die Evaluierenden
Alle
Evaluationen erfolgen online, mit Hilfe der Plattform Conftool.
Erste Etappe: Die Expertin/der Experte wählt die
Domänen aus, die sie/er bevorzugt behandeln möchte. Bei dieser Etappe
geht um die Vergabe der Vorschläge für Beiträge, die die ExpertInnen
evaluieren. Sie findet gleich nach der Wahl des Lektürekomitees statt.
Präzisere Informationen werden zu gegebener Zeit nachgereicht.
Zweite Etappe: Die ExpertInnen evaluieren die Beiträge, die ihnen zugewiesen worden sind. Dies geschieht so:
- Wahl der Rubrik «Gutachten bearbeiten», die sämtliche zugeteilten Beiträge enthält
- Klicken
auf die Dateien, um die Einreichungen zu lesen. Wenn es
sich um ein Symposium handelt, lesen die Expertinen/Experten sämtliche
Texte, bevor sie ihr Urteil im Online-Formular abgeben
- Klicken auf «Gutachten eingeben», um zum Online-Evaluationsformular zu gelangen
Um die Evaluation zu tätigen, untersucht die Expertin oder der Experte die Elemente, die in jedem vorgeschlagenen Text für einen Beitrag enthalten sein müssen:
- eine Erläuterung des theoretischen Rahmens und der Problematik
- eine Präsentation eines Korpus oder einer Datenerhebung
- eine Erklärung der Forschungsmethodologie
- eine Darstellung von Resultaten (ggf. Zwischenresultate) oder von Praxisanalysen
- eine Diskussion, die sich auf mindestens eine oder auf mehrere der drei Fragen bezieht, die die allgemeine Thematik des Kongresses umreissen: (1) Welches sind die Kernfragen im betreffenden Forschungsfeld? (2) Welches sind die «blinden Flecke» der Forschung auf diesem Gebiet? (3) Wie wird das Forschungsobjekt kontextuell, geschichtlich oder kulturell beeinflusst? (vgl. Ausschreibung)
In Hinblick auf diese Elemente werden die Rubriken des Online-Formulars ausgefüllt.
In
der Rubrik «Beitrag der Einreichung» fassen die ExpertInnen die
wesentlichen Elemente des eingereichten Beitrags zusammen.
In der Rubrik «Punktevergabe nach Kriterien» vermerken die ExpertInnen ihre Evaluation:
- Inhaltliche Qualität
- Bedeutung für Theorie oder Praxis
- Originalität und Innovationsgrad
- Relevanz für den "Call for Papers"
- Qualität der Darstellung
Sie formulieren Ihre Empfehlung unter Berücksichtigung der
obligatorischen Bestandteile des Beitrags sowie der
Evaluationskriterien.
Für Symposien berücksichtigen die EvaluatorInnen drei zusätzliche Kriterien:
- Kohärenz der Beiträge
- Komplementarität der Beiträge
- Qualität der Beiträge
Die Rubrik «Kommentare für die Autoren» ist effektiv für die
AutorInnen bestimmt: die Kommentare sollen präzise und höflich
formuliert sein.
Die Expertin/der Experte muss die Evaluation begründen, wenn diese auf
eine «Ablehnung» oder auf eine «Annahme mit Verbesserungsvorschlägen»
hinausläuft. Im letzteren Fall muss die Expertin bzw. der Experte
konkrete Verbesserungsvorschläge angeben.
Vorschläge können sich auch auf die Zusammenfassungen (200 Wörter) beziehen.
Die Rubrik «Kommentare an die Autoren» erlaubt es der Gutachterin bzw.
dem Gutachter auch, die Evaluation in Bezug auf die Qualität der einzelnen
Beiträge eines Symposiums zu differenzieren und gezielt Verbesserungen
vorzuschlagen.
Die Rubrik «Informationen für das Programmkomitee, interne Kommentare» bietet den ExpertInnen einen Raum für Erklärungen und Anregungen für das Organisationskomitee.
Wenn das Evaluationsformular ausgefüllt worden ist, auf «Gutachten speichern» klicken. Es ist auch möglich, die Evaluation «Als Forläufigen Entwurf speichern» zu sichern. Die Gutachten können bis zum Abschluss der Evaluationsfrist verändert werden. Die ExpertInnen können ihre Evaluation somit in mehreren Schritten tätigen und diese auf Wunsch ändern, auch wenn sie nicht als Entwurf gespeichert worden ist.Abschluss der Evaluationsfrist verändert werden. Die ExpertInnen können ihre Evaluation somit in mehreren Schritten tätigen und diese auf Wunsch ändern, auch wenn sie nicht als Entwurf gespeichert worden ist.
Bei Fragen:
Zeitplan für die Evaluation
Zuteilung der Beiträge und Versand an die ExpertInnen: 22.-26. Februar 2010
Rücksendung der Expertisen: 28. März 2010
Bekanntgabe der Annahme: April 2010